Dein digitales Mini-Produkt floppt und niemand kauft es? Keine Sorge, so geht es tatsächlich vielen Online-Unternehmerinnen, die ihr erstes Tiny Offer an den Start bringen.
Mini-Produkt ist eben nicht gleich Mini-Produkt!
Erfahre in diesem Artikel die 3 (+1) Top Secret Geheimnisse erfolgreicher Mini-Produkte und mach mit ihrer Hilfe dein Tiny Offer zum Kassenschlager!
Inhalt
Ein digitales Mini-Produkt das floppt ist kein Zufall!
Hand aufs Herz: Hast du auch schon drüber nachgedacht, dein eigenes digitales Mini-Produkt zu erstellen, um dir damit den Traum von finanzieller Freiheit zu ermöglichen? Oder hast du bereits ein Tiny Offer, aber es verstaubt in der digitalen Schublade?
Die kleinen Alleskönner sind längst auf dem Vormarsch, an jeder (Werbe-) Ecke wartet ein neues Mini-Produkt darauf entdeckt zu werden.
Die Wahrheit ist aber: Die meisten Angebote sind totale Flopps!
Und das liegt nicht unbedingt an ihrer Erstellung. Die meisten Online-Unternehmerinnen machen sich einfach wenig bis gar keine Gedanken, erstellen im Handumdrehen ein Angebot und glauben, dass danach alles von selbst läuft.
Und es sieht ja auch so einfach aus: Ein paar Vorlagen erstellen, Texte schreiben, Landingpage erstellen und dann läuft das Tiny Offer wie geschnitten Brot.
Warum das dann doch meistens nicht so ist und vor allem, warum die Gründe immer dieselben sind, erfährst du in diesem Artikel, in dem ich dir die 3 (+1) Geheimnisse verrate, die jedes erfolgreiche Mini-Produkt braucht, damit es dir tatsächlich aus den Händen gerissen wird.
Kein klares Nutzenversprechen
Denkst du auch, dass erfolgreiche Mini-Produkte ausschließlich Vorlagen und Templates sind, die deine Kund:innen direkt in die Umsetzung und sofort Ergebnisse bringen?
Dann geht es dir wie den meisten Selbstständigen, die ein eigenes Tiny Offer entwickeln wollen.
Und ja, es gibt eine Reihe von Mini-Angeboten, deren Erfolg wirklich darauf basiert, dass sie deinen Kund:innen jede Menge Arbeit abnehmen.
Das bedeutet aber nicht, dass andere Arten nicht funkionieren. Im Gegenteil, meine Kundin Claudia hat in meinem Gruppenprogramm einen Klarheitskurs erstellt, mit dem sie Frauen an Wendepunkten Wege aufzeigt, wie sie ihren Alltag wieder selbstbestimmt und erfüllend führen.
Es gibt also nicht eine einzige Vorlage im gesamten Kurs, stattdessen aber jede Menge Impulse und konkrete Ideen, wie Frauen es schaffen, aus der täglichen Gedankenspirale auszusteigen und wieder mehr Zeit für sich finden. Und trotzdem ist Claudias Klarheitskurs erfolgreich, viele Frauen hat er bereits dabei unterstützt, wieder mehr Klarheit für ihre Bedürfnisse zu erlangen.
Aber was genau macht ihren Kurs so erfolgreich? Oder anders gefragt: Was macht Claudia anders als andere, damit ihr Kurs so ein Erfolg ist?
Claudia hat die simpelste Technik angewandt, wenn es darum geht, Nutzer:innen vom Wert eines Angebots zu überzeugen:
Sie hat ein ganz klares Nutzenversprechen gegeben und ist in ihren Texten sowohl auf die Bedürfnisse ihrer Wunschkund:innen als auch auf ihre Wünsche eingegangen.
Wenn auch du wissen möchtest, wie du die Bedürfnisse deiner Zielgruppe ganz konkret ansprechen kannst, dann lies gerne mal in diesen Artikel rein. Dort findest du die vier Kundentypen, die du kennen musst, wenn du Texte schreibst, die überzeugen sollen.
Was Claudia noch gemacht hat, ist genauso effektiv, wird aber von vielen vergessen:
Claudia hat vor der Erstellung ihres Klarheitskurses mit ihren 1:1-Kund:innen gesprochen und ganz gezielt nach ihren Bedürfnissen, Wünschen und Träumen gefragt.
Dabei hat sie nicht nur unglaublich wertvolle Impulse für ihre Arbeit erhalten, sie konnte so auch ein Muster ausmachen, das sich immer wieder zeigte: Frauen, die wenig Zeit (und Energie) für Selbstfürsorge hatten und ihre Bedürfnisse viel zu lange hinten angestellt haben.
Claudia hat also keine Vorlagen erstellt, sondern mit Impulsen und einer Mischung aus Audio- und Textinhalten Wege aufgezeigt, wie Frauen aus dieser Situation kommen und wieder mehr Bewusstsein für sich selbst finden können.
Mit einem klaren Nutzenversprechen und dem direkten Ansprechen von Bedürfnissen und Wünschen kannst du deine Kund:innen also überzeugen, dass dein digitales Mini-Produkt die perfekte Lösung ist.
Werde dabei so konkret wie möglich, nenne Alltagssituationen, die deine Zielgruppe kennt und skizziere den Zustand, den sie mit deinem Produkt erreichen.
Kein konkreter Fokus
Erfolgreiche Mini-Produkte müssen also weder aus Templates oder Vorlagen bestehen. Was sie aber zwingend brauchen ist ein ganz klarer Fokus.
Vielleicht kennst du diese Situation:
Du erstellst ein Freebie oder auch ein neues Angebot und fragst dich immer wieder, wie viel Inhalte und Mehrwert du denn nun rausgeben sollst, ohne dass es zuviel wird.
Glaub mir, ich kenne dieses Gefühl, dass man noch dieses oder jenes ansprechen oder einfügen will und am Ende dann irgendwie einen riesigen Kurs hat, der so nie geplant war.
Und ja, es ist völlig normal, dass du als Online-Unternehmerin deine ganze Expertise in die Entwicklung deiner Angebote steckst.
Aber genau das hilft deinen Kund:innen nicht. Vor allem, genau das sorgt dafür, dass dein digitales Mini-Produkt floppt. Und das aus gleich mehreren Gründen:
Zum einen verzettelst du dich selbst bei den Inhalten und springst zwischen wertvollen Inhalten und nice to have hin und her.
Damit sorgst du vor allem dafür, dass dir Klarheit fehlt, die du spätestens dann brauchst, wenn es an die Texte deiner Landingpage geht, denn:
Wie willst du den Nutzen und den Wert deines Angebots eindeutig kommunizieren, wenn dessen Inhalte so vielschichtig und umfangreich sind, dass du sie nicht auf den Punkt bringen kannst?
Und damit kommen wir gleich zum nächsten Problem:
Wie sollen deine Wunschkund:innen verstehen, was dein Angebot für sie bereithält, wenn dessen Inhalte einfach nur erschlagen, statt direkt zum Ziel zu führen?
Menschen wollen keine weitere Verwirrung, wenn sie auf der Suche nach einer Lösung sind! Sie wollen einen klaren Fahrplan und eine ganz konkrete Darstellung von dem, was sie erwartet.
Je mehr du aber in dein Angebot packst, desto schwerer wird es für sie auch zu differenzieren. Vor allem aber zu entscheiden, ob es das richtige für sie ist. Und kaufen im Zweifel eher nicht!
Mache es also weder dir noch deinen Wunschkund:innen schwer und lege den Fokus deines digitalen Mini-Produkts auf genau eine Herausforderung und die dazugehörige Lösung.
Sortiere die Inhalte so, dass das Ziel deiner Käufer:innen ablenkungs- und vor allem verwirrungsfrei erreicht werden kann. Und füge, falls unbedingt nötig Unterstützung als weiteres Produkt an, bei der deine Käufer:innen selbst entscheiden können, ob sie es in Anspruch nehmen. Oder eben nicht.
Erfolgreiche Mini-Produkte haben also ein gemeinsames Ziel:
Eine Herausforderung mit einer Möglichkeit zu lösen!
Kein konkretes Upsell
Gehörst du auch zu denjenigen, die glauben, allein dein digitales Mini-Produkt verschafft dir jeden Monat passive Einkommensströme, die dir dein Business erleichtern? Dann muss ich dich leider enttäuschen!
Die ursprüngliche Idee, ein digitales Mini-Produkt zu bewerben war, Werbeanzeigen zu schalten, in den meisten Fällen an eine kalte Zielgruppe.
Das bedeutet, du spielst deine Anzeigen Menschen aus, die weder dich noch deine Angebote kennen.
Unabhängig davon, dass dieser Weg schon sportlich war und nicht wenige ihr Werbebudget verbrannt haben, in Zeiten ständig steigender Werbekosten funktioniert diese Strategie auch immer weniger.
Es ist – und bleibt! – ein Irrglaube, dass du mit einem digitalen Mini-Produkt, das du per Anzeige bewirbst, reich wirst.
Es ist auch ein Irrglaube davon auszugehen, dass sich deine Werbekosten refinanzieren werden. Im Gegenteil, die Wahrscheinlichkeit, dass du mehr Geld ausgibst als einnimmst ist höher als andersrum.
Also solltest du dein digitales Mini-Produkt ab sofort nur noch organisch bewerben?
Nein, auch das ist nicht richtig. Du solltest dich aber von dem Gedanken verabschieden, dass allein dieses eine Mini-Produkt für ausreichend Umsätze sorgt, denn:
In den allermeisten Fällen generieren Online-Unternehmer:innen nicht mit dem Hauptprodukt sondern mit Upsell-Möglichkeiten den größten Umsatz.
Und das funktioniert so:
Während des Bezahlvorgangs für dein digitales Mini-Produkt bietest du ein oder mehrere Upsells an. Produkte also, die nahtlos an dein erstes Produkt anknüpfen und die es deinen Kund:innen noch leichter machen, in die Umsetzung zu kommen.
Verschiedene Plattformen, wie zum Beispiel elopage bieten dazu nicht nur die Möglichkeit, ein einzelnes weiteres Produkt anzubieten, sondern generieren abhängig von der Entscheidung des Käufers neue Möglichkeiten.
Ein konkretes Beispiel:
Im Bezahlvorgang für meinen Mini-Kurs „Launch to Go“ bietet ich den Käufer:innen die Möglichkeit, zwei zusätzliche Produkte als Bundle zu kaufen. Entscheiden sich meine Käufer:innen dazu, werden sie weitergeleitet.
Lehnt jemand aber das Bundle ab, biete ich ein DownSell an, ein passendes Produkt, das aber weniger als das Bundle kostet.
Diesen Vorgang könnte ich beliebig fortsetzen. Nach dem Kauf des günstigen Produktes zum Beispiel noch ein teures einfügen.
Ich belasse es aber bei dem Bundle und einem Downsell-Angebot, um meine Käufer:innen nicht im ersten Schritt direkt zu überfordern.
Nicht jede:r kauft ein Zusatzprodukt, das ist klar. Im Schnitt verkaufe ich aber etwa in 30 – 40% der Fälle ein Zusatzprodukt oder eben das gesamte Bundle. Entweder direkt im Bezahlvorgang oder später über entsprechende Angebote im Kurs selbst.
Diese Einnahmen kommen also zum eigentlichen Mini-Produkt hinzu, so dass der durchschnittliche Wert eines Kaufes nicht bei 37€, sondern eben bei 60-70€ liegt.
Und genau diese zusätzlichen Einnahmen generieren dauerhaft einen Einkommensstrom, den ich mit dem eigentlichen Mini-Produkt nicht erreichen würde.
Extra-Tipp: Keine Angebots-Strategie
Dazu kommt, viele der Käufer:innen meiner digitalen Mini-Produkte tragen sich auch in die Wartelisten für mein Gruppenprogramm ein und kaufen dieses am Ende sogar.
Und das funktioniert deshalb, weil ich mir eine strategische Angebotswelt aufgebaut habe:
Ganz konkret heißt das, dass meine Angebote zum Teil aufeinander aufbauen. Sie also der nächste logische Schritt meiner Kund:innen sind und ich ihnen ein Angebot mache, auch weiter mit mir zu arbeiten.
Eine strategische Angebotswelt ist die ideale Vorgehensweise, um aus Käufer:innen deines digitalen Mini-Produkts loyale Kund:innen zu machen.
Der Grundgedanken hinter dieser Angebotsstrategie ist, dass ich statt immer neue Interessent:innen zu suchen, mit bestehenden Käufer:innen weiterarbeite.
Ich erspare mir also nicht nur lästige Kalt-Akquise, sondern kann noch gezielter auf die Wünsche und Bedürfnisse meiner Kund:innen eingehen. Und ihnen genau das anbieten, was sie gerade brauchen.
Damit steigt natürlich auch gleichzeitig der Customer Value, also der Wert, den ein einzelner Kunde innerhalb seiner gesamten Kundenreise in meiner Community für mich hat.
Während ich mit dem einzelnen Verkauf meines digitalen Mini-Produkts nur sehr schwer oder nur über Upsells eine Amortisation der Werbekosten erreichen kann, ermöglicht mir eine strategische Angebotswelt über einen längeren Zeitraum und pro Kunde weitere, höhere Einnahmen.
Es macht also absolut Sinn, schon vor der Erstellung deines digitalen Mini-Produkts weitere, darauf aufbauende Produkte im Hinterkopf zu behalten und sie sukzessive auch umzusetzen.
Geheimnisse erfolgreicher Mini-Produkte
Ich könnte an dieser Stelle sicherlich noch mehr Faktoren aufzählen, die dafür sorgen, dass aus einem einfachen Tiny Offer ein erfolgreiches Mini-Produkt wird.
Die Geheimnisse, die ich dir in diesem Artikel verraten habe, sind vielleicht auch nicht unbedingt neu für dich.
Was sie aber sind: Sie sind essenziell, wenn du darüber nachdenkst, dein eigenes digitales Mini-Produkt zu erstellen.
Es bringt dir nichts, einfach nur ein Produkt zu erstellen, damit du auch ein Tiny Offer hast.
Es bringt dir auch nichts, einfach Strategien anderer zu kopieren. Und dabei zu hoffen, dass es auch für dich funktioniert.
Was du wirklich brauchst ist eine Mischung aus guten Ideen, super Copywriting-Skills und eine Kommunikation, die deine Wunschkund:innen erreicht.
Falls du mehr Impulse möchtest, dann lade dir hier gerne deinen gratis Fahrplan für dein digitales Mini-Produkt herunter.