Mini-Produkt organisch bewerben: 9+1 geniale Wege, dein Tiny Offer zu verkaufen

Mini-Produkt organisch (ohne Kosten!) bewerben

Wusstest du, dass die meisten Unternehmer kein eigenes Tiny Offer erstellen, weil sie denken, der Verkauf funktioniert eh nur über Werbeanzeigen?

Völliger Quatsch! Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie du dein digitales Mini-Produkt organisch bewerben kannst. Und eben nicht viel Geld in Werbemaßnahmen stecken musst.

Und ich wette, die meisten Dinge davon hast du bereits aufgesetzt, du musst sie nur noch umsetzen!

Inhalt

Zögerst du aktuell noch, dein eigenes digitales Mini-Produkt zu erstellen, weil du denkst, du kannst dir Werbeanzeigen eh nicht leisten?
Bist du vielleicht sogar der Meinung, Tiny Offer müssen zwingend über bezahlte Werbung  verkauft werden?

Dann lies hier unbedingt weiter, denn:

Es gibt richtig geniale Wege, dein digitales Mini-Produkt organisch, also ohne Werbekosten, zu promoten.

Fakt ist aber auch, die wenigsten Online-Unternehmerinnen nutzen das volle Potential ihrer organischen Reichweite, um auf ihr Angebot aufmerksam zu machen. Wie du es besser machen kannst, liest du in diesem Artikel.

Organische versus bezahlte Bewerbung deines Mini-Produkts

Bevor wir zu den 9+1 Wegen kommen, mit denen du dein digitales Mini-Produkt organisch bewerben kannst, lass uns doch mal kurz schauen, welche Vor- und Nachteile die beiden Varianten eigentlich haben.

Organische Bewerbung

Pro

  • Budget sparen

Logisch, wenn du dein digitales Mini-Produkt ausschließlich auf deinen eigenen Kanälen promotest, fallen auch keine Werbekosten an.

  • Leichterer Vertrauensaufbau

Wenn Menschen dich über deinen Blog oder deine Social Media-Profile finden, erhalten sie Antworten auf ihre Fragen. Das erleichtert den Vertrauensaufbau, weil sie nicht das Gefühl haben, du möchtest ihnen direkt etwas verkaufen.

  • Loyalität

Organisch dauert der Verkauf deiner Mini-Produkt vielleicht etwas länger, dafür sind deine Kunden in der Regel loyaler, da sie den Wert deiner Arbeit durch deinen kostenlosen Content bereits sehr gut einschätzen können.

Bezahlte Bewerbung

Pro

  • Schnelle Ergebnisse

Auch ohne richtig viel eigenem Content, kannst du mit Werbeanzeigen schnell und direkt ab Start schnelle Ergebnisse erzielen

  • Zielgerichtet

Mit Werbeanzeigen sprichst du mit dem richtigen Targeting genau die Menschen an, für die dein Angebot interessant ist.

  • Messbarer Erfolg

Durch Kennzahlen machst du den Erfolg deiner Werbeanzeigen messbar. Und kannst jederzeit korrigieren.

Organische Bewerbung

Kontra

  • Zeitintensiv und aufwändig

Immer wieder neuen Content zu erstellen oder bestehenden zu recyclen kosten viel Zeit und ist auch sehr aufwändig.

  • Langsame Ergebnisse

Wenn du deine Mini-Produkte organisch verkaufen möchtest, brauchst du Geduld, um erste Ergebnisse zu sehen.

  • Schwierige, ungenaue Messung

Den Erfolg deiner organischen Bewerbung kannst du nur sehr schwer messen. Und daher auch kaum reproduzieren bzw. schnell verbessern.

Bezahlte Bewerbung

Kontra

  • Teuer

Klar, ein Werbebudget kostet dich erstmal Geld, mit dem du zusätzlich erstmal in Vorleistung gehen musst.

  • Vertrauensproblem

Die meisten sind genervt von Werbung und den immer gleichen Versprechungen. Nutzer haben daher Vorbehalte, die du erstmal abbauen musst.

  • Hohes Risiko

Falsche Zielgruppe, schlechte Performance: Viele Faktoren beeinflussen den Erfolg deiner Werbeanzeigen und machen das Ganze schnell zum Risiko.

Beide Möglichkeiten haben ihre Vor-, aber auch Nachteile. Wobei ich zum Beispiel den Nachteil „Langsame Ergebnisse“ bei organischer Bewerbung gar nicht mal als solchen empfinde. Blogartikel oder anderer langfristiger Content sind nachhaltiger als Werbeanzeigen.

Vor allem dann, wenn du so wie ich auf SEO setzt, kannst du über einen sehr langen Zeitraum große Mengen Traffic durch einen einzigen Blogartikel generieren.

Warum ich lieber die Schnecke als der Hase bin, wenn es darum geht, mein Online-Business aufzubauen, kannst du übrigens hier nachlesen.

Realistisch betrachtet haben allerdings nur die wenigsten Online-Unternehmerinnen die Möglichkeit, zwischen kostenloser oder bezahlter Werbung zu entscheiden.
Einfach, weil sie noch gar nicht die Umsätze machen, die es dafür braucht.

Oder auch, weil sie sich das technisch nicht zutrauen, aber auch noch kein Geld für einen Kurs oder ein 1:1-Mentoring in Sachen Werbeanzeigen haben.

Vielleicht gehörst du auch eher zu den vorsichtigeren Menschen und möchtest die volle Kontrolle über deine Ausgaben haben. Auch dann sind Werbeanzeigen eher erstmal nichts für dich.

Social Media

Egal, ob du auf Instagram, Facebook, LinkedIn oder Pinterest unterwegs bist:

Nutze unbedingt deine bestehenden Follower und Kontakte, um regelmäßig über deine Angebote zu sprechen. Das gilt natürlich auch für dein digitales Mini-Produkt!

Poste zum Beispiel regelmäßig in deinen Storys Ergebnisse (eigene oder die deiner Kunden) deines Produktes.

Erstelle Umfragen zu den dringendsten Bedürfnissen und matche sie mit dem Nutzen deines Angebots.

Oder nimm deine Follower direkt mit und zeige ihnen dein Produkt „von innen“ mit einem kurzen Film.

Gastartikel

Zugegeben, ich vernachlässige das Thema Gastartikel, also das Veröffentlichen eigener Beiträge auf anderen Websiten, die thematisch zu meinem Thema passen, sträflich.

Und das liegt eigentlich nur an meinem Zeitmanagement und meinem Anspruch, eine bestimmte Anzahl von Artikeln in meinem eigenen Blog innerhalb des Monats zu veröffentlichen. Bisher war da noch keine Luft für weitere, externe Artikel ..

Aber – und genau deshalb ist es so schade, dass ich das bisher so vernachlässige – die Reichweite themengleicher Blogs ist ein idealer Start für dich, um neue Kontakte zu generieren.

Wenn du Gastartikel platzieren möchtest, recherchiere zunächst, welche Anbieter thematisch zu deinem Thema passen und prüfe, ob eure Zielgruppen identisch oder sehr ähnlich sind.

Biete ein bestimmtes Thema an und skizziere grob, wie du deinen Artikel formulieren würdest.

Idealerweise bietest auch du die Möglichkeit, im Gegenzug einen Artikel auf deinem Blog zu veröffentlichen.

Setze im Artikel – wenn möglich einen Link zu deinem Freebie oder Mini-Produkt. Sprich das aber unbedingt vorher ab, einige Blogs verbieten externe Verlinkungen.

Falls das bei dir zutrifft, kannst du in der Autorenbox statt auf deine Website auf eine Unterseite verlinken, auf der es sowohl Infos zu dir als auch zu deinen Produkten gibt.

Freebie

Ein eigenes Freebie, also ein Goodie, das deine Leser im Gegenzug zu ihrer Emailadresse erhalten, ist nach wie vor ein guter Weg, um neue Kontakte in deine Newsletterliste zu spülen.

Egal, ob du eine Checkliste, ein Workbook oder einen Challenge anbietest, weise in der Willkommenssequenz auch auf dein Mini-Produkt hin. Erleichtere die Entscheidung mit einem speziellen Rabatt oder einem Countdown.

Dein Freebie und dein Mini-Produkt sollten idealerweise thematisch zusammenpassen, wobei das Mini-Produkt der nächste logische Schritt deines Leser sein sollte.

Warum? Genau in diesem Moment ist die Dringlichkeit, ein bestimmtes Problem zu lösen, am höchsten. Menschen finden dich und deine Seite ja, weil sie nach Antworten suchen.

Bietest du nun ein darauf ausgerichtetes Produkt an, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es heruntergeladen bzw. gekauft wird, sehr hoch!

Email-Marketing

Vielleicht geht es dir ähnlich:
Das Thema Newsletter schreiben ist eine riesige Herausforderung. Und die Balance zwischen Mehrwert, Entertainment und Verkaufen zu finden fällt vielen extrem schwer.

Deine Angebote können aber nicht gekauft werden, wenn niemand davon weiß! Und Leute, die regelmäßig deinen Newsletter lesen, sind generell an deinem Thema interessiert. Trau dich also, auch einfach ein Angebot in deinem Newsletter zu platzieren, statt immer mehr Tipps, Hacks und Geschichten zu teilen.

Am einfachsten schreibst du regelmäßig und über verschiedene Dinge, wenn du dir eine Art Contentplan für deine Mails überlegst.

Schreibst du zum Beispiel wöchentlich, dann teile in einer Woche Tipps, erzähle in einer anderen eine Geschichte mit Fazit und in der dritten bietest du ein Angebot an. Die Mischung macht am Ende den Unterschied, ob jemand deine Mails unterhaltsam findet oder genervt von deinen Angeboten ist.

Online-Foren und Communities

Die 2000-er waren die Jahren, in denen Foren förmlich aus dem Boden spriessten und man täglich neue interessante Communities entdecken konnte.

Der Trend hat sich etwas abgeflacht. Auch, weil viele Informationen mittlerweile einfacher über Suchmaschinen gefunden werden können.

Trotzdem gibt es nach wie vor Online-Foren und -Communities, in denen ein regelmäßiger Austausch zu bestimmten Themen im Vordergrund steht. Nutze diese Art der Vernetzung um auf dich und deine Angebote aufmerksam zu machen!

Und zwar nicht platt, sondern teile hilfreiche Artikel, beantworte Fragen und weise, wenn es passt auf dein Mini-Produkt hin.

Ich nutze Foren übrigens auch dazu, Ideen für neue Angebote zu validieren. Nirgends werden so viele wertvolle Fragen gestellt, wie in diesen Communities!

Mini-Produkt organisch, ohne Kosten bewerben.

Affiliate-Programm

Affiliate-Marketing hat nicht unbedingt den besten Ruf. Und das liegt vor allem daran, weil viele das Empfehlungsmarketing übertreiben und statt eigener Angebote ausschließlich Provisions-Links von anderen Anbietern teilen.

Dennoch kann Affiliate-Marketing dafür sorgen, dass sich dein Mini-Produkt besser verkauft. Indem andere dein Produkt teilen, erreichst du mehr Menschen, steigerst damit also deine eigene Reichweite. Und sorgst gleichzeitig dafür, dein Thema bekannter zu machen.

Eine Möglichkeit, Affiliate-Marketing zu nutzen ist, die Käufer deines Mini-Produkts mit einem Goodie (Nachlass auf deine anderen Produkte, weiterführendes Material oder Provision) zu bitten, ihre Erfahrungen mit deinem Produkt zu teilen.

Jedes Mal, wenn jemand über deine bestehenden Kunden kauft, erhalten diese also eine Art Belohnung.

Stelle deinen Kunden unbedingt Material zur Verfügung, das sie teilen können und achte darauf, dass die „Bewerbung“ deines Produkts in deinem Sinne stattfindet.

Influencer-Marketing

Influencer sind nur was für größere Marken? Mitnichten, Micro-Influencer, also Menschen mit Reichweiten unterhalb von 10.000 Followern, können ein echter Boost für dein Mini-Produkt sein.

Und vor allem, die kleineren Accounts sind (noch) nicht so überladen und in der Regel auch günstiger. Dafür ist die Reichweite allerdings auch geringer. Zum Starten aber auf jeden Fall einen Gedanken wert!

Beta-Tester

Wenn du dein Mini-Produkt zum ersten Mal anbietest, macht es Sinn, eine Beta-Runde, also eine Test-Runde zu starten.

Zum einen kannst du damit überprüfen, ob deine Idee tatsächlich profitabel ist und die Inhalte verständlich aufbereitet sind. Zum anderen sammelst du damit auch wertvolle Referenzen und Bewertungen, die du zum Beispiel für deine Landingpage nehmen kannst.

Auch die Themen Weiterempfehlungen und Affiliate-Marketing kannst du mit einer Test-Runde super easy angehen. Auf den ersten zufriedenen Kunden kannst du weiter ausbauen und letztendlich auf deinen großen Kreis von Weiterempfehlungen zurückgreifen.

Secret Sale/Special Offer

Mit einem Secret Sale oder einem Special Offer kannst du innerhalb kürzester Zeit große Aufmerksamkeit auf dein Mini-Produkt lenken.

Dabei schickst du ausschließlich über deine Emailliste einen speziellen Link, unter dem sie sich dein Produkt zu einem besonders günstigen Preis oder mit einem Upgrade sichern können.

Eine andere Möglichkeit ist, dein Mini-Produkt öffentlich zu teilen und für einen bestimmten Zeitraum einen speziellen Preis anzubieten oder eben ein spezielles Goodie.

Achte dabei aber unbedingt darauf, dass sich Menschen, die bereits dein Produkt gekauft haben, nicht benachteiligt fühlen.

Bonus-Tipp: Der richtige Mix machts!

Hier kommt kein einzelner Tipp, sondern einen Mix aus den verschiedenen, denn

Wenn du dein Mini-Produkt ohne Kosten ausschließlich organisch bewerben willst, brauchst du einen langen Atem und vor allem Geduld.

Schneller geht es, wenn du die verschiedenen Möglichkeiten aus diesem Artikel kombinierst.

Du könntest zum Beispiel vor der Erstellung deines neuen Angebots deine Community (Follower oder Newsletter-Leser) bitten, sich am Prozess zu beteiligen. Im Gegenzug dazu erhalten Sie einen vergünstigten Zugang.

Oder du setzt ein strategisches Freebie auf, bietest in der Willkommenssequenz ein Mini-Produkt an und machst dann ein Angebot zur weiteren Affiliate-Zusammenarbeit.

Was du aber auf jeden Fall machen solltest ist, die verschiedenen Möglichkeiten auch unabhängig voneinander zu nutzen.

Und damit meine ich, dass du dein Mini-Produkt an den verschiedenen Stellen und auch Ebenen anbietest. Dass du aktiv darüber sprichst und so deine Leser und Nutzer immer wieder auf deine Angebote aufmerksam machst.

Denn das beste Produkt bringt dir nichts, wenn es keiner kennt. Und auch keiner kauft! 🙂

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Alexandra Wittke

Hey!

Ich bin Alexandra,

Als Online Business-Strategin und Copywriterin zeige ich Selbstständigen wie dir, wie sie mit smarten Mini-Produkten (Tiny Offer) und einer strategisch aufgebauten Produktwelt auf hektisches Posten und Social Media-Gehampel verzichten können – und trotzdem genau die richtigen Kunden gewinnen, um mehr ihrer Onlinekurse, Coachings und Dienstlesitungen zu verkaufen.

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